FAQ

Sie haben Scheuerstellen an Lippe, Wange oder Zunge?

Falls trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Lippe, Wange oder Zunge einmal wund werden sollten, kann durch Spülen mit Kamillen- oder Salbeitee die Abheilung beschleunigt werden. Sehr gut hilft auch das Abdecken der Scheuerstellen mit dem Schutzwachs, welches wir Ihnen mitgeben. Einfach eine erbsengroße Menge ganz weich und klebrig kneten und auf die störende Stelle auftragen. Tritt keine Besserung ein, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit uns.

Ab wann sollte mein Kind zum Kieferorthopäden?

Ein erster Kontrolltermin wird im Alter von 8 bis 9 Jahren empfohlen. So können wir frühzeitig erkennen, ob eine kieferorthopädische Behandlung notwendig ist – auch wenn oft erst später behandelt wird.

Muss ich eine Überweisung vom Zahnarzt mitbringen?

Nein, eine Überweisung ist nicht zwingend erforderlich. Sie kann hilfreich sein, aber Sie können auch direkt einen Termin bei uns vereinbaren.

Welche Arten von Zahnspangen gibt es?

Wir bieten sowohl herausnehmbare als auch feste Zahnspangen an. Zusätzlich gibt es nahezu unsichtbare Systeme wie Aligner oder Keramikbrackets.

Wie lange dauert eine kieferorthopädische Behandlung?

Die Behandlungsdauer variiert je nach Befund, liegt aber in der Regel zwischen 12 und 36 Monaten. Anschließend folgt eine Stabilisierungsphase mit Retainern.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Bei Kindern und Jugendlichen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten in der Regel, wenn eine behandlungsbedürftige Fehlstellung (ab KIG 3) vorliegt. Bei Erwachsenen erfolgt die Kostenübernahme nur in Ausnahmefällen (z. B. bei Kieferoperationen). Es wird empfohlen, sich bereits vor einer Beratung über eine mögliche Zusatzversicherung zu informieren, da diese zusätzliche Leistungen abdecken kann.

Kann man auch als Erwachsener noch eine Zahnspange tragen?

Ja, selbstverständlich! Immer mehr Erwachsene entscheiden sich für eine kieferorthopädische Behandlung – sei es aus funktionellen oder ästhetischen Gründen. Es stehen diskrete Lösungen zur Verfügung, die kaum auffallen.

Tut das Einsetzen der festen Zahnspange weh?

Das Einsetzen selbst ist schmerzfrei. In den ersten Tagen danach kann es jedoch zu einem leichten Druckgefühl kommen, das meist schnell nachlässt.

Bracket ist lose?

So etwas kann schon mal passieren und ist kein Grund zur Aufregung. Bitte belasse alles so, wie es ist und vereinbare schnellstmöglich einen Termin in unserer Praxis, damit wir das Bracket wieder befestigen können.

Draht piekst?

Versuche zuerst den abstehenden Draht mit deinen Fingern zurückzubiegen, ansonsten hilft Wachs. Bitte vereinbare einen Termin zum „Bogen kürzen".

Störendes Bogenende?

Mithilfe deiner Finger kannst Du den Bogen in eines der Röhrchen am Band zurückschieben. Dazu kannst Du z.B. eine Pinzette nutzen. Bitte versuche jedoch nicht, den Draht mit Zangen oder sonstigen Geräten zurechtzuschneiden.

Klebestelle am Retainer gelöst?

Sofern sich die Verbindung zwischen Zahn und Retainer gelöst hat, sollte diese Stelle schnellstmöglich wieder befestigt werden. In diesem Fall vereinbare bitte umgehend einen Termin in der Praxis.

Lose Spange drückt stark am Zahnfleisch?

Sollte die Zahnspange stark am Zahnfleisch drücken, vereinbare bitte einen Termin mit uns.

Aligner/Invisalign-Schiene defekt oder verloren?

Falls Du mehrere nummerierte Schienen erhalten hast, kannst Du bei Verlust die vorherige Schiene wieder tragen, bis wir die aktuelle Schiene ersetzt haben. Vereinbare bitte in jedem Fall umgehend einen Termin mit uns.

Plötzliches Auftreten von Zahnlücken?

Manchmal ist es möglich, dass es während der Behandlung - beispielsweise bei einer Kieferdehnung oder durch das Verschieben der Zähne - zu Lückenbildung kommt. Dies ist in geringem Maße normal; die Lücken werden im Laufe der Behandlung wieder geschlossen.

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